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Kay Gottschalk: Steuergeldverschwendung bei Großprojekten sollte endlich strafbar werden

Archivmeldung vom 21.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2019)
Kay Gottschalk (2019)

Bild: AfD Deutschland

Der stellvertretende Bundessprecher und finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, beklagt, dass Steuerzahlergelder in Höhe von nahezu 700 Millionen Euro für nicht gebaute A380-Riesenflugzeuge abgeschrieben werden müssen, weil zu wenige der Riesenflieger bestellt und ausgeliefert wurden.

Gottschalk: „Der deutsche Steuerzahler darf mal wieder für die Unfähigkeit der eigenen Regierung haften. Der Berliner Flughafen, Stuttgart 21, die Elbphilharmonie, das reicht alles noch nicht. Nein, da wurde sich noch ein nicht wettbewerbsfähiges Flugzeug gegönnt.“

Laut einem Bericht in „Welt“ soll der deutsche Steuerzahler für 273 nicht gebaute A380-Riesen haften. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gewährte Darlehen betrug 2017 nach planmäßiger Tilgung 721 Millionen Euro (i.V. 759). Lediglich 15 Riesen-Airbus wurden bisher ausgeliefert, was bei einer Rückzahlungsrate von etwa 2,5 Millionen Euro pro Flugzeug ein Minus von etwa 682,5 Millionen Euro für den Steuerzahler bedeutet.

„Welche Manager dieses Mal mit Millionen für Ihre Lobbyarbeit belohnt wurden, man wird es vielleicht nie erfahren. Die Verantwortlichen in Berlin müssen endlich lernen, dass das Geld der Steuerzahler kein Spielgeld ist. Projekte dieser Art müssen seriös geprüft werden, bevor auch nur ein Euro investiert wird. Gemäß unserer Forderung muss Steuerverschwendung endlich strafbar werden“, so Gottschalk.

Quelle: AfD Deutschland

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