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ING-Chefökonom: Finanzmärkte brauchen klares Signal von Merkel und Macron

Archivmeldung vom 20.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wirtschaftsweise (2015)
Wirtschaftsweise (2015)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Die "Wirtschaftsweisen" & die Sorgen ums Wachstum - Komplette BPK" / Eigenes Werk

Der Chefvolkswirt der ING-Bank für Deutschland und Österreich, Carsten Brzeski, hat angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten einen gemeinsamen Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron gefordert.

"Die Finanzmärkte kann man nur mit einem klaren Signal der Europäer beruhigen", sagte Brzeski der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Es brauche jetzt das klare Signal "Wir lassen kein Land pleitegehen, wir schützen den Euro, koste es, was es wolle". "So wie Merkel und der damalige französische Staatspräsident Sarkozy 2008 immer im Schulterschluss aufgetreten sind, müsste es jetzt auch sein", sagte Brzeski.

Der ING-Chefökonom begrüßte die Ankündigung von EZB-Chefin Christine Lagarde, das Anleihekaufprogramm der EZB auf 750 Milliarden Euro auszuweiten. "Mit der Ankündigung, für mindestens 750 Milliarden Euro Anleihen zu kaufen, hat die EZB endlich ein deutliches Signal gesendet, dass der Satz von Mario Draghi ,whatever it takes' doch weiterhin gilt", sagte Brzeski. Damit habe die EZB Spekulationen um eine mögliche Pleite Italiens den Riegel vorgeschoben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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