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NRW-Ministerpräsidentin Kraft offen für TV-Diskussionsrunde unter Einschluss der AfD

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet sind offen für eine TV-Wahlkampfrunde der Spitzenkandidaten unter Einschluss der AfD.

Nach Informationen der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagausgabe) geht aus einer Wahlkampf-Vereinbarung zwischen den Landesverbänden von SPD und CDU hervor, dass sie die Zusammensetzung einer solchen Runde den veranstaltenden TV-Sendern überlassen wollen. In der Vergangenheit hatte Kraft es mehrfach abgelehnt, gemeinsam mit Vertretern der rechtspopulistischen AfD im Fernsehen aufzutreten. In TV-Talkrunden tritt sie nach wie vor nicht gemeinsam mit AfD-Vertretern auf. Aus der Wahlkampf-Vereinbarung geht außerdem hervor, dass es nur ein Spitzenduell im Fernsehen zwischen Kraft und Laschet geben soll.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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