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Laurenz Meyer ohne Rückhalt in der CDU Nordrhein-Westfalens

Archivmeldung vom 27.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige CDU-Generalsekretär und heutige wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer, kann sich nach übereinstimmenden Angaben aus dem CDU-Landesvorstand Nordrhein-Westfalen keine Hoffnung mehr machen, in den nächsten Bundestag einzuziehen.

Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf drei Mitglieder des CDU-Landesvorstandes mit einem jeweils engen Draht zum Ministerpräsidenten und CDU-Landesvorsitzenden Jürgen Rüttgers. "Der Ministerpräsident ist nicht geneigt, da einzugreifen", heißt es. Deshalb sei eine abermalige Wahl in den Bundestag "fast ausgeschlossen". Rüttgers halte sich aus Listenaufstellungen raus und "es wäre erstaunlich", wenn er sich ausgerechnet für Meyer einsetzen würde. Aus Rüttgers' Umfeld verlautet, das Problem könne nur der Bezirksverband Ruhr lösen. Und dieser habe entschieden, dem CDU-Politiker den aussichtslosen 13. Listenplatz zuzuweisen. Die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel habe auf die Listenaufstellung keinen Einfluss. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sei selbst Vorsitzender des Bezirksverbandes Niederrhein und müsse sich bei der Erstellung der NRW-Landesliste Mitte März in erster Linie für diesen stark machen. In seinem Wahlkreis Hamm-Unna II das Direktmandat zu holen, dürfte dem 60-jährigen Meyer nicht gelingen. Dieser fällt traditionell an die SPD und wird von dem bekannten innenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, gehalten, der 2009 erneut für den Bundestag kandidiert.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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