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Kipping fordert Rücktritt von Ostbeauftragten Hirte

Archivmeldung vom 01.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2017)
Katja Kipping (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Katja Kipping hat Kritik am Ostbeauftragten der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), geübt und dessen Rücktritt gefordert: Hirte hatte dem thüringischen CDU-Landesvorsitzenden Mike Mohring empfohlen, sich im Landtag zur Wahl zu stellen.

"Dass der Ostbeauftrage Hirte auf dem rechten Auge nur verschwommen sieht, wissen wir schon länger", sagte Kipping den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Aber dass er "seinem Parteifreund und Wahlverlierer Mike Mohring" nun empfehle, sich "de facto mit den Stimmen der AfD und eines Faschisten wie Höcke zum Ministerpräsident wählen zu lassen, schlägt dem Fass den Boden aus", so die Linken-Politikerin weiter.

"Der Ostbeauftragte sollte zurücktreten. Er ist eine Beleidigung des demokratischen Wählerwillens in Thüringen und hat seinen Job schlicht verfehlt", sagte Kipping. Mohring, dessen Partei bei der Landtagswahl in Thüringen erhebliche Verluste eingefahren hatte, hatte zuvor eine Minderheitsregierung aus CDU, SPD, Grünen und FDP unter seiner Führung ins Spiel gebracht. Der FDP-Landesvorsitzende Thomas Kemmerich hatte sich dem angeschlossen. Die CDU sei mit einem Ministerpräsidentenkandidaten in den Wahlkampf gegangen und sollte dieses Angebot "im Parlament aufrecht erhalten. Mike Mohring sollte dort zur Wahl antreten", sagte Hirte daraufhin den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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