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Deutscher Städtetag weist auf Probleme bei der Suche nach Flüchtlingsunterkünften hin

Archivmeldung vom 21.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dr. Stephan Articus Bild: staedtetag.de
Dr. Stephan Articus Bild: staedtetag.de

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, hat angesichts wachsender Flüchtlingsströme in der Welt betont, dass die Kommunen bereit seien, ihre Verantwortung wahrzunehmen, zugleich aber auf die Schwierigkeiten bei der Suche nach Unterkünften hingewiesen.

"Die deutschen Städte sind nach wie vor bereit, gemeinsam mit Bund und Ländern ihren Beitrag zur Aufnahme von Menschen aus humanitären Gründen zu leisten", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Wir stehen hier gemeinsam in einer besonderen Verantwortung gegenüber Flüchtlingen, die aufgrund von Kriegen und politischer Verfolgung Schutz und Zuflucht suchen."

Articus fügte jedoch hinzu: "Schwierig ist in der Praxis vor allem die Suche nach Unterkünften für schutzbedürftige Menschen. Mehrfach gibt es zu wenige geeignete Einrichtungen oder können die in Frage kommenden Unterbringungsmöglichkeiten nicht ohne hohen Zeit- und Kostenaufwand für die Städte auf den notwendigen Stand gebracht werden." Zuvor hatte der Hamburger Senat erklärt, man suche nach im Hafen vor Anker liegenden freien Schiffen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hatte am Freitag bekannt gemacht, dass die Zahl der Flüchtlinge mit über 50 Millionen so hoch sei wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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