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Weil fordert mehr Freundlichkeit von Mitarbeitern der Arbeitsagenturen

Archivmeldung vom 19.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stephan Weil (2017)
Stephan Weil (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, insbesondere in Jobcentern, dazu aufgefordert, freundlicher zu sein. "Ich nehme wahr, dass Menschen punktuell eine herablassende Behandlung in Jobcentern erfahren", sagte Weil der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Die Verwaltung täte sehr gut daran, gerade in diesen Einrichtungen überall menschlich und freundlich aufzutreten, so der SPD-Politiker.

"Das fängt bei neu verfassten Anträgen in einer leichten, zugänglichen und angenehmeren Sprache an. Und mancherorts muss sich vielleicht auch das Verhalten der Sachbearbeiter verändern", sagte Weil. Damit ließe sich schon einiges an Vertrauen in den Staat und seine Behörden zurückgewinnen, fügte der niedersächsische Regierungschef hinzu. Zugleich sprach er sich dagegen aus, das Hartz-IV-System abzuschaffen, das gehe zu weit. Weil stellte sich aber hinter die Forderung, die Sanktionen gegen junge Hartz-IV-Bezieher abzumildern. "Immer härtere Sanktionen erzielen selten den gewünschten Effekt. Insofern würde ich es begrüßen, wenn junge Hartz-IV-Bezieher nicht strenger behandelt würden als ältere", sagte Weil.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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