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Gysi: Berlin mit Rolle als Metropole überfordert

Archivmeldung vom 22.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi

Die Hauptstadt ist aus Sicht von Linksfraktionschef Gregor Gysi mit den Veränderungen hin zu einer Metropole "noch überfordert". Im Gespräch mit dem "Tagesspiegel am Sonntag" bescheinigte Gysi der rot-roten Regierung, die früher unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) "viel zu provinzielle" Stadt überhaupt erst zu einer Metropole gemacht zu haben.

Auf die Frage nach einem Klima wachsender Intoleranz in der Stadt erklärte er: "Wenn man etwas Großes vorhat, und nun ist Berlin erstmalig seit der Weimarer Zeit wieder wirklich Hauptstadt, führt das zu Widersprüchen. Die Unruhen in London verglich Gysi mit den brennenden Autos in Berlin. "Auch hier sind die Täter mutmaßlich frustrierte junge Leute, die nichts zu sagen haben, die das Gefühl haben unterzugehen." Den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit von der SPD und dessen Stellvertreter Harald Wolf von den Linken rief Gysi auf, "ganz anders für die Hauptstadt zu kämpfen". Die Umfragewerte seiner Partei vor den Wahlen seien "nicht gut", sagte Gysi, "umso mehr müssen wir kämpfen. Wir dürfen nicht lahmarschig werden."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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