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Ex-Geheimdienstler berät Flüchtlingsbeauftragten Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Archivmeldung vom 19.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Spion auf Abwegen? Kontrollieren kann ihn keiner!
Spion auf Abwegen? Kontrollieren kann ihn keiner!

Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Der ehemalige Chef des Bundesnachrichtendiensts (BND), Gerhard Schindler, berät den Flüchtlingsbeauftragten der Bundesregierung, Frank-Jürgen Weise. Schindlers Expertise sei hinzugezogen worden, um "Sicherheitsaspekte im Asylverfahren" zu verbessern, teilte Weises Sprecherin dem "Spiegel" mit.

So habe der Ex-BND-Chef bereits Hinweise gegeben, wie die Identitätsprüfung von Asylbewerbern modernisiert werden könne. Zudem nutze Schindler seine Kontakte, um die Schnittstellen zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) und den Sicherheitsbehörden zu verbessern. Bereits seit April liefere Schindler auf Stundenbasis seine Expertise, so die Sprecherin.

Die Vergütung bewege sich "in dem üblichen Rahmen für solche Leistungen", eine Summe nannte sie nicht. Weise war bis Anfang des Jahres Leiter des Bamf, seitdem ist er "Beauftragter für Flüchtlingsmanagement". Als solcher soll er die Abläufe zwischen den vielen Behörden optimieren, die in Deutschland mit Asylbewerbern zu tun haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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