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Bundesgesundheitsministerin Schmidt fordert Ende der Benachteiligung von Kassenpatienten

Archivmeldung vom 05.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) fordert ein Ende der Benachteiligung von Kassenpatienten gegenüber privat Versicherten.

In den vergangenen Jahren habe eine "wenig erfreuliche Unkultur" um sich gegriffen, die sie als "Zwei-Klassen-Service" verstehe, sagte Schmidt im Interview mit der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ) aus Essen. Mit den aktuellen Honorarerhöhungen "erwarte ich, dass der Zwei-Klassen-Service in den Praxen endgültig aufhört". Die Ärzte erhielten in diesem Jahr vier Milliarden Euro mehr als 2007, im nächsten Jahr noch einmal einen Aufschlag von 1,2 Milliarden Euro. Diese Honorarerhöhung hätten nur die gesetzlich Versicherten mit ihren Beiträgen möglich gemacht. Zugleich warnte die Bundesgesundheitsministerin vor dem Ende des solidarischen Systems der Krankenversicherung, falls Union und FDP nach den Bundestagswahlen die Regierung bildeten. Schwarz-Gelb wolle die privaten Versicherer zulasten der gesetzlichen stärken: "Das würde den jetzigen Zwei-Klassen-Service zu Zwei-Klassen-Medizin machen", so Schmidt.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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