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Einsparungen Unikliniken: Bullerjahn pocht auf Einsparungen

Archivmeldung vom 24.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Bullerjahn Bild: www.bullerjahn2011.de
Jens Bullerjahn Bild: www.bullerjahn2011.de

Landes-Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) beharrt weiter auf Einsparungen an den Unikliniken. "Es bleibt dabei: Zwei Unikliniken auf höchstem Niveau zu finanzieren, kann sich Sachsen-Anhalt langfristig nicht leisten", sagte Bullerjahn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hatte zuvor den Erhalt beider Kliniken in Aussicht gestellt - wenn sie durch Kooperationen "nennenswerte Einsparungen" erzielen. "Wenn es zu Kooperationen kommt, die zu einer Entlastung des Landeshaushalts führen, werde ich mich dem nicht verschließen", sagte Bullerjahn dazu. Er verwies auf die enormen Investitionen, die an beiden Kliniken nötig werden: Laut Finanzministerium 496 Millionen Euro bis 2020. Alleine in Halle müssten demnach 305 Millionen investiert werden: 88 Millionen in Baumaßnahmen und 217 Millionen in medizinische Geräte. Bullerjahn beharrt auch auf die Absenkung der Wissenschafts-Ausgaben allgemein um 50 Millionen Euro bis 2025. "Die 50 Millionen werden bleiben", sagte Bullerjahn dem Blatt. Diskutieren könne man über den Weg. "Dazu werde ich kommende Woche dem Kabinett einen Vorschlag machen."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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