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SPD will laut Wahlprogramm-Entwurf für Arbeitnehmer ein Recht auf "Nicht-Erreichbarkeit" einführen

Archivmeldung vom 16.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: aboutpixel.de/Michael Grabscheit
Bild: aboutpixel.de/Michael Grabscheit

Die Sozialdemokraten wollen angesichts der Digitalisierung der Arbeitswelt für Arbeitnehmer ein Recht auf "Nicht-Erreichbarkeit" einführen. Das geht aus dem 67 Seiten starken Entwurf für das SPD-Bundestagswahlprogramm hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Damit sollten "Belastungen, die sich mit orts- und zeitflexibler Arbeit verbinden" begrenzt werden, heißt es in dem Entwurf. Gleichzeitig sollen die Arbeitnehmer mehr "Wahlmöglichkeiten bei ihrer Arbeitszeit und für ihren Arbeitsort erhalten", heißt es.

Zudem will die SPD die Schwelle zur betrieblichen Mitbestimmung in Unternehmen auf 1000 Beschäftigte senken. Die "sachgrundlose Befristung" von Arbeitsverhältnissen soll abgeschafft werden. Auch Arbeitnehmer mit sehr flexiblen Einsatzzeiten sollen besser geschützt werden: Das sogenannte "Arbeiten auf Abruf werden wir eindämmen", heißt es in dem Entwurf weiter. Zudem spricht sich die SPD für einen "Pakt für anständige Löhne" und eine "stärkere Tarifbindung" aus.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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