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Schäuble ist trotzt Schicksalsschlägen glücklich

Archivmeldung vom 29.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: CDU/CSU-Fraktion
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) empfindet sich trotz zahlreicher persönlicher Schicksalsschläge in den letzten Jahren als einen glücklichen Menschen. Schäuble sagte "Bild am Sonntag": "Ich habe in den letzten Jahren meine beiden Brüder verloren und war selber so schwer krank, dass ich weiß, dass das Leben endlich ist. Mein Beruf erfüllt mich und ich bin mit mir im Reinen. Ich bin ein glücklicher Mensch."

Allerdings gab Schäuble an, dass er seiner Arbeit als Politiker in seinem Leben möglicherweise zu viel Raum gegeben habe: "Letzte Gedanken kommen einem erst, wenn es tatsächlich soweit ist. Vielleicht hätte ich mehr Zeit mit meiner Frau und den Kindern verbringen können. Aber die haben das alles wunderbar gemacht und mitgetragen."

Als Politik-süchtig empfindet sich Schäuble nicht: "Politik nimmt in meinem Leben viel Raum ein, immerhin bin ich Politiker, aber es ist keine Droge. Im Urlaub zum Beispiel bin ich nicht auf Entzug, da fehlt mir die Politik überhaupt nicht."

Der Minister hält sich fit genug für eine weitere Legislaturperiode als Abgeordneter und Minister: "Ich habe mich sorgfältig geprüft und mir Rat geholt. Ich habe mit meinen Parteifreunden beratschlagt. Die Arbeit macht mir Freude, es kommen wichtige Aufgaben auf uns zu, ich bin fit. Wir müssen Europa zusammenhalten, damit nicht die Welt aus den Fugen gerät. Daran würde ich gern weiterarbeiten. Und deshalb kandidiere ich wieder für den Bundestag. Alles weitere sehen wir nach der Wahl. Ich bin da ganz entspannt."

Schäuble outet sich als großer Papst-Fan

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der selbst Protestant ist, hat sich als großer Fan des neuen Papstes geoutet. Schäuble sagte "Bild am Sonntag": "Papst Franziskus ist ein unglaubliches Glück für die Menschheit. Aus meiner Sicht ist er ein Geschenk für die ganze Welt, nicht nur für die Katholiken. Ein Papst, der so bescheiden auftritt, der im Hotel seine Geldbörse zückt und die Rechnung verlangt, den seine erste Reise zu den Flüchtlingen auf Lampedusa führt, ist einfach wunderbar. Ein Priester im besten Sinne."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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