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Verein Zentralverbands des Deutschen Handwerks fordert gesetzlichen Zwang zur Diesel-Umrüstung

Archivmeldung vom 18.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Diesel-Partikelfilter (oben links) in einem Peugeot
Diesel-Partikelfilter (oben links) in einem Peugeot

Foto: Stahlkocher
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Zentralverbands des Deutschen Handwerks fordert einen gesetzlichen Zwang zu Hardware-Umrüstungen von Diesel-Fahrzeugen. "Wir brauchen endlich auch eine technische Hardware-Umrüstung der Fahrzeuge. Nur so können wir rasch und wirksam eine ausreichende Emissionsminderung erzielen", sagte Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Unsere Fachleute sagen, dass Hardware-Lösungen bei den meisten Modellen möglich sind. Ein AdBlue-Tank lässt sich da ohne größere Schwierigkeiten einbauen." Die Umrüstung müsse auf Kosten der Hersteller erfolgen. "Es gilt das Verursacherprinzip", so Wollseifer weiter. Ohne gesetzliche Regelung würden die Autohersteller das Thema Hardware-Nachrüstung von sich aus wahrscheinlich nicht angehen. Der Handwerkspräsident äußerte sich enttäuscht über die Vereinbarungen von Union und SPD zur Diesel-Problematik.

"Mit dem, was im Sondierungspapier steht, wird man das Problem nicht lösen. Es drohen unverändert Fahrverbote", so der ZDH-Präsident weiter. "Es darf nicht sein, dass Hunderttausende Handwerker zu Leidtragenden der Fehler von Politik und Autoherstellern werden." Bis 2016 habe man schließlich auch den Handwerkern gesagt, der Diesel sei sauber, die Fahrzeuge hätten tolle Motoren, zudem sei der Kraftstoff auch in Zukunft steuerbegünstigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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