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Streit um Anti-Terror-Gesetze spitzt sich zu

Archivmeldung vom 01.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lasse Becker Bild: Marcus Gloger / lassebecker.de
Lasse Becker Bild: Marcus Gloger / lassebecker.de

Der Koalitionsstreit um die Anti-Terror-Gesetze eskaliert. Nachdem Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) den Konflikt mit dem Begriff "linksliberale Fundamentalisten" zugespitzt hatte, warf der Chef der Jungen Liberalen, FDP-Vorstandsmitglied Lasse Becker, dem Innenminister ein falsches Verfassungsverständnis vor.

"Lieber bin ich ein liberaler Fundamentalist als ein konservativer Verfassungsgegner", sagte Becker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wer jeden Bürger Tag und Nacht überwachen will, tritt die Traditionen und Werte des Grundgesetzes und damit Deutschlands mit Füßen", erklärte Becker. Die Anti-Terror-Gesetze müssten dringend auf Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit überprüft werden. "Dazu leistet der Innenminister leider keinen Beitrag", kritisierte Becker. 

Quelle: Rheinische Post (ots)

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