Rüdiger Klos: „Essenserklärung Moosbachschule Ottersweier“
„Dass in der ersten Schule Baden-Württembergs im kommenden Schuljahr ‚normales‘ Essen zugleich ‚halales‘ Essen ist, sollte auch den letzten Zweifler überzeugen, wie weit unsere Islamisierung inzwischen vorangeschritten ist.“ Mit diesen Worten reagiert der religionspolitische AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL auf die von den Eltern zu unterschreibende Essenserklärung der Moosbachschule Ottersweier.
Klos weiter: „Was waren das für Zeiten, da Hamburgs roter Schulsenator Ties Rabe 2018 noch erklärte ‚Es gibt keinen Anspruch auf bestimmte Speisen, die nach bestimmten religiösen, kulturellen oder sonstigen Riten zubereitet sind‘. Heute dagegen ist es nicht nur so, dass es im Ländle keinen täglichen Anspruch mehr auf Fleisch gibt, wie das Verwaltungsgericht Freiburg jüngst urteilte – nein, jetzt werden selbst Schnitzel oder Saiten verbannt. Das ist absurd.
Diese ideologische Abwertung des Eigenen zugunsten diffuser ‚Vielfalt‘ ist Ausdruck jenes linken Denkens, das nicht mehr integrieren, sondern dekonstruieren will – jetzt auch in der Schulmensa. Das postnationale Projekt einer ‚bunten Republik‘ aber wurde nie demokratisch legitimiert. Es ist das Produkt einer globalistischen Elite, die über die Köpfe des Volkes hinweg entschieden hat, was dessen Identität zu sein hat. Halales Essen für alle gehört jedoch nicht dazu. Die AfD prüft Schritte, gegen diese Unverfrorenheit vorzugehen.“
Quelle: AfD BW