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SPD steigt auf Jahreshoch

Archivmeldung vom 14.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Deutscher Bundestag  / MELDEPRESS/AMS
Bild: Deutscher Bundestag / MELDEPRESS/AMS

Die SPD legt in der Gunst der Wähler weiter zu. Im stern-RTL-Wahltrend kletterte sie im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 28 Prozent. Es ist ihr bislang bester Wert in diesem Jahr. In den vergangenen Monaten haben sich die Sozialdemokraten um 6 Punkte gesteigert - noch im Januar und Februar waren sie im stern-RTL-Wahltrend nicht über 22 Prozent hinausgekommen. Auch die Grünen erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Zum sechsten Mal in Folge erreichen sie ihr Rekordhoch von 18 Prozent. Die Linkspartei fällt dagegen um einen Punkt auf 11 Prozent.

Die Regierungsparteien, die vergangene Woche Beitragserhöhungen zur Deckung des Krankenkassendefizits beschlossen hatten, verharren im Tief: Die Union kommt erneut nur auf 31 Prozent. Die FDP stagniert in der dritten Woche in Folge bei 4 Prozent. Beide Parteien gemeinsam haben seit der Bundestagswahl vom September rund 13 Prozentpunkte eingebüßt. Mit zusammen 35 Prozent liegen Union und FDP weiter 22 Prozentpunkte hinter SPD, Grünen und Linken (gemeinsam 57 Prozent). Für "sonstige Parteien" würden unverändert 8 Prozent der Wähler stimmen.

Der neue Bundespräsident Christian Wulff erhält von der Bevölkerung einen großen Vertrauensvorschuss. In einer weiteren stern-Umfrage sagten fast drei Viertel der Befragten (72 Prozent), Wulff werde das Amt gut ausfüllen. Dies erwarten trotz des intensiven Lagerkampfs um das Amt auch 73 Prozent der SPD- und 70 Prozent der Grünen-Anhänger. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern: "Wulff verschreckt die SPD-Wähler nicht, obwohl er nicht der Kandidat ihrer Partei war." Gegen Sozialdemokrat Johannes Rau habe es 1999, zu Beginn seiner Amtszeit, im Unionslager wesentlich größere Vorbehalte gegeben.

Datenbasis Parteipräferenz: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 5. bis 9. Juli 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Datenbasis Wulff: 1003 Befragte am 8. und 9. Juli 2010, Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

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