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Kinderschutzbund gegen Kontaktbeschränkungen für unter 14-Jährige

Archivmeldung vom 07.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kinder sollen, auch mit Hilfe der Diakonie, gewaltsam von ihren Eltern getrennt und in separaten Kindergefängnissen ruhiggestellt werden - natürlich im Namen der "Hygiene" (Symbolbild)
Kinder sollen, auch mit Hilfe der Diakonie, gewaltsam von ihren Eltern getrennt und in separaten Kindergefängnissen ruhiggestellt werden - natürlich im Namen der "Hygiene" (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, hat beklagt, dass unter 14-Jährige nicht mehr wie bisher von den strengeren Corona-Kontaktbeschränkungen ausgenommen bleiben sollen.

"Ich kann nur für unsere Kleinen hoffen, dass die Ausnahme bleibt", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Denn Kinder bräuchten für ihre Entwicklung Gleichaltrige, um sich zu messen und zu spielen. Und auch für die Eltern bedeute eine Verschärfung in diesem Punkt eine "Katastrophe".

Viele seien nämlich bei der Betreuung von Kindern auf die Hilfe von Familie oder Nachbarn angewiesen. Sie aber werde durch diese Maßnahme teilweise unmöglich gemacht. Der Präsident des Kinderschutzbundes befürwortet die strengeren Regeln zwar grundsätzlich, bittet an dieser Stelle allerdings um "Nachbesserung". Künftig dürfen sich Menschen eines Hausstandes laut Beschluss von Bund und Ländern tatsächlich nur noch mit einem weiteren Erwachsenen oder einem weiteren Kind treffen. Darüber hinaus forderte Hilgers die Politik auf, neue Maßnahmen in Zukunft früher und besser zu kommunizieren. "Ich finde es respektlos, Schul- und Kitaleitungen kurzfristig vor vollendete Tatsachen zu stellen", sagte er dem RND.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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