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Opel-Betriebsrat warnt vor Schwarz-Gelb

Archivmeldung vom 25.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit Blick auf die Perspektiven für den angeschlagenen Autobauer Opel hat der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel vor einer schwarz-gelben Bundesregierung gewarnt.

"Bei einer Bundesregierung, an der die FDP beteiligt ist, sehe ich die Rettungsbemühungen für Opel als gescheitert an", sagte Einenkel der Essener WAZ-Gruppe. Einenkel verwies auf eine nach wie vor mögliche Insolvenz von Opel. Angesichts der Kritik innerhalb der Europäischen Union an deutschen Hilfen für die heimischen Opel-Werke forderte Einenkel eine differenzierte Betrachtung. "Deutschland wird beim Arbeitsplatzabbau nicht verschont", betonte er. "Wenn ein Werk bluten soll, dann ist es Bochum", fügte Einenkel hinzu. Zur Wochenmitte hatten Opel-Beschäftigte im belgischen Antwerpen demonstriert, um eine Schließung des dortigen Werks zu verhindern. In Antwerpen beschäftigt Opel mehr als 2000 Mitarbeiter. Ebenfalls rund 2000 Stellen sollen nach jetzigen Planungen in Bochum unter dem neuen Eigentümer Magna wegfallen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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