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Müller enttäuscht über gescheiterte Transfergesellschaft für Air Berlin

Archivmeldung vom 27.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Sitz von Air Berlin in Berlin-Charlottenburg-Nord.
Der Sitz von Air Berlin in Berlin-Charlottenburg-Nord.

Foto: Sven Wolter
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat sich enttäuscht darüber geäußert, dass eine Transfergesellschaft für alle Air-Berlin-Mitarbeiter gescheitert ist.

Müller sagte am Freitag im rbb-Inforadio, das Land Berlin habe sich sehr schnell für die Beschäftigten engagiert.

"Wir haben von Berliner Seite aus immer gesagt, wir sind bereit, uns auch finanziell zu engagieren. Dass es da kein gemeinsames Interesse gab, für die Arbeitnehmer noch mehr zu tun, das ist enttäuschend. (...) Wir haben ja das Angebot gemacht, zumindest im kleineren Umfang für die Berliner Beschäftigten noch mal zur Verfügung zu stehen. Wir müssen jetzt sehen, was daraus wird."

Eine politische Verantwortung für die Pleite der Airline wies Müller zurück. Air Berlin sei seit 2007 in finanzieller Schieflage. "Das waren keine politischen Entscheidungen", sagte Müller.

"Und man muss jetzt ja auch sehen, dass wir uns sehr bemühen, von der Politik aus Rahmenbedingungen für die Beschäftigten zu schaffen, damit sie eine gute Perspektive haben und damit insgesamt sich der Standort auch gut entwickelt. Ich habe selbst mit Turkish Airlines, mit der Lufthansa und Easyjet gesprochen, damit wir auch im Luftverkehr weiterhin ein gutes Angebot machen. Also ich glaube, das was an Rahmenbedingungen möglich ist, wird von der Berliner Politik auch geleistet."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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