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Wahltrend: FDP legt zu, Grüne verlieren

Archivmeldung vom 14.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Unionsparteien CDU/CSU kommen im aktuellen stern-RTL-Wahltrend auf 42 Prozent und könnten damit auch zu Beginn des neuen Jahres mit ähnlich vielen Stimmen rechnen wie bei der Bundestagswahl 2013. Die SPD bleibt bei 22 Prozent, die Linke bei 10 Prozent. Die Grünen rutschen im Vergleich zur Vorwoche auf 10 Prozent ab, während die AfD nun bei 6 Prozent liegt. Die FDP kann sich um einen weiteren Punkt auf 4 Prozent verbessern. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent.

Weil über das Stuttgarter Dreikönigstreffen der FDP Anfang vergangener Woche in fast allen Medien berichtet wurde, habe man wahrgenommen, dass es diese Partei noch gibt, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. "Eine solche bundesweite Bühne hat der FDP seit ihrem Auszug aus dem Bundestag gefehlt, und das hat ihr jetzt einen Schub gegeben auf 4 Prozent - in den alten Bundesländern sogar auf 5." Vor allem die klassischen FDP-Anhänger aus dem Mittelstand würden gern wieder eine liberale Partei wählen, so Güllner, "die sind zwar zufrieden mit der Kanzlerin, aber nicht mit der Politik der Großen Koalition".

Dass die AfD um einen Punkt auf nun 6 Prozent zulegen konnte, heißt nicht, dass sie von den Terroranschlägen in Paris profitiert hat. Forsa-Chef Güllner: "Ihr Wert schwankte in der abgelaufenen Woche jeweils zwischen 5 und 6 Prozent, sodass sie im Wochendurchschnitt auf 6 Prozent kommt."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 5. bis 9. Januar 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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