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Platz für 500 Menschen: Niedersachsen erweitert Kapazitäten für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 23.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flüchtlinge (Symbolbild)
Flüchtlinge (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Niedersachsen stockt die Erstaufnahme-Kapazitäten für Flüchtlinge deutlich auf. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) berichtet, soll am Standort Bad Fallingbostel-Oerbke ein 2019 stillgelegtes zweites Camp reaktiviert und so Platz für 500 Menschen geschaffen werden.

Das Innenministerium in Hannover teilte dem Blatt mit, es gehe dabei "explizit nicht um die reine Erweiterung, sondern um eine temporäre Entzerrung der aktuellen und erwartet hohen Belegung [...]". Per Ausschreibung werden Dienstleister für verschiedene Tätigkeiten rund um die Betreuung der Geflüchteten gesucht - etwa für die Verpflegung. Angesichts der Corona-Pandemie sei es geboten, "dass die Belegung möglichst entzerrt wird, um Infektionen zu verhindern", so eine Behördensprecherin zur Begründung.

In der Ausschreibung selbst heißt es, die Erweiterung sei notwendig, "um Unterbringung und Versorgung" der Geflüchteten sicherzustellen. Darüber hinaus wird explizit auf die Situation an der belarussisch-polnischen Grenze verwiesen, wo über Monate Tausende Migranten auf eine Einreise in die EU warteten. Bundes- und niedersachsenweit sind seit dem Ende des Sommers die Zahlen Asylsuchender wieder deutlich gestiegen. Im Oktober verzeichnete Niedersachsen laut "NOZ" 1808 Antragssteller, im April waren es hingegen nur 544, die entsprechend in Einrichtungen des Landes untergebracht werden mussten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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