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CDU-Bundesvorstandsmitglied ruft Parteikollegen zur Mäßigung auf

Archivmeldung vom 19.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Thomas Bareiß (2020)
Thomas Bareiß (2020)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Machtkampf um die Unions-Kanzlerkandidatur hat der baden-württembergische CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß seine eigenen Parteikollegen zur Mäßigung aufgerufen. "Eigentlich haben wir ein Luxusproblem", sagte das CDU-Bundesvorstandsmitglied dem "Handelsblatt" mit Blick auf die beiden potenziellen Kandidaten Armin Laschet (CDU) und Markus Söder (CSU).

Bareiß weiter: "Statt das jetzt aber zu nutzen, tun Einige von uns alles dafür, es zu versemmeln. Klug ist das nicht." Bareiß wandte sich damit gegen die aus seiner Sicht überzogene Kritik aus der CDU an der CSU. "So ist es doch politisch naiv, unserer Schwesterpartei mit einem eigenen CDU-Landesverband in Bayern zu drohen", sagte Bareiß, der auch parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium ist. "Wer so etwas macht, kann wohl eins und eins nicht zusammenzählen."

Bareiß bezog sich auf Äußerungen des CDU-Politikers Dennis Radtke aus Nordrhein-Westfalen. "Wenn Söder die Kanzlerkandidatur erzwingen will, wenn er die CDU zerstören will, dann darf die Gründung der CDU in Bayern kein Tabu mehr sein", hatte das NRW-Landesvorstandsmitglied dem ZDF gesagt. Radtke ist auch Bundesvize der Arbeitnehmervereinigung CDA und Abgeordneter im Europaparlament. Bareiß sagte, mit Laschet und Söder habe die Union zwei starke Ministerpräsidenten. "Jeder von ihnen hat das Format, die kommende Bundestagswahl zu gewinnen. Vor zwei Jahren haben uns viele das nicht zugetraut", sagte der CDU-Politiker. Er erwarte, dass sich die beiden jetzt "schnell" einigen. "Beide haben eine Verantwortung für die gesamte Union."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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