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Wirtz: Regierung darf das Gefährdungspotential von E-Auto-Akkus nicht länger ignorieren

Archivmeldung vom 23.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: AfD Deutschland
Bild: AfD Deutschland

Angesichtgs der vielfältigen Sicherheitsprobleme durch lithiumhaltige E-Auto-Batterien hat der energie-und umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im niedersächsischen Landtag Stefan Wirtz die Regierungen in Bund und Land aufgefordert, dem Gefährdungspotential dieser Hochleistungsakkus Rechnung zu tragen.

Wirtz bezieht sich dabei auf die Antwort des niedersächsischen Energieministeriums auf eine Anfrage der AfD-Fraktion (Drs. 18/5811) bzgl. zweier Brände, die im einzigen Recyclingunternehmen für Lithium-Ionen-Batterien in Niedersachsen innerhalb kurzer Zeit aufgetreten waren, die auf die Lithium-Technologie zurückzuführen sind.

Das Ministerium musste eingestehen, dass im Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus Gefahren bestehen, die nur schwer zu beherrschen seien. Ursachen für Brände in den Batterien seien „vielfältig und in der Regel auf einen (inneren) Defekt zurückzuführen“, wobei auch problematisch sei, „dass ein möglicher Defekt oft gar nicht sichtbar ist“, so in Teilen die Antwort aus dem Ministgerium. Gernell wird Lithium als hochgiftig, krebserregend und erbgutverändernd eingestuft. Zudem kann es in Lithium-Ionen-Batterien zur Selbstentzündung kommen.

Wirtz sieht deshalb die Regierungen in der Pflicht, die Aufklärung bzgl. der Gefahren zu verbessern wie auch die Vorgaben für den Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien klar zu umreißen, um ein Höchstmaß an Sicherheit herzustellen:

„Die nun angeordneten zusätzlichen Überprüfungen gehen sicherlich in die richtige Richtung, bieten aber keine hundertprozentige Garantie gegen Brände durch Selbstentzündung. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden für solche speziellen Einsätze ausgerüstet sind. Lithium ist eine hochgefährliche Substanz. Wie wird bei einem größeren Brandereignis die Bevölkerung alarmiert und geschützt? Eine weitere wichtige Frage: Welche Maßnahmen werden getroffen, wenn der Betrieb angesichts der erwartbaren Zunahme an ausrangierten Elektroauto-Traktionsbatterien erweitert wird? Es kann nicht sein, dass solche Überlegungen vernachlässigt werden, nur weil die E-Mobilität zu den Lieblingsprojekten der Regierenden im Energiewende-Wahn zählt“, sagt Wirtz.

Quelle: AfD Deutschland

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