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Wahltrend: Große Parteien etwas stärker

Archivmeldung vom 02.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS  / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Union und SPD legen in der Wählergunst leicht zu. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend klettert die Union im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 32 Prozent. Die SPD gewinnt ebenfalls einen Punkt und erreicht nun 28 Prozent. Die Piratenpartei büßt dagegen einen Punkt ein und ist mit 9 Prozent nur noch einstellig. Bei den übrigen Parteien gibt es keine Veränderungen: Die Grünen liegen stabil bei 16 Prozent, die Linke bei 8 und die FDP bei 3 Prozent. Für "sonstige Parteien" wollen 4 Prozent der Wähler stimmen (-1).

Mit zusammen 44 Prozent verteidigen SPD und Grüne ihren 9-Punkte-Vorsprung vor dem Regierungslager aus Union und FDP.

Ex-Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat nach seinen gemeinsamen Auftritten mit Ex-Kanzler Helmut Schmidt in der Bevölkerung nur minimal an Ansehen gewonnen. Wenn die Bürger die Wahl zwischen ihm und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hätten, würden sich nach dem stern-RTL-Wahltrend derzeit 39 Prozent für Steinbrück entscheiden, 1 Punkt mehr als in der Vorwoche. Er liegt damit 2 Punkte hinter Merkel, die unverändert 41 Prozent der Deutschen vorziehen. Gefallen sind jedoch die Werte für SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und SPD-Chef Sigmar Gabriel: Steinmeier kommt nur noch auf 32 Prozent (-3 im Vergleich zur Vorwoche), Gabriel auf 18 Prozent (ebenfalls -3). Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern: "Viele Menschen gehen nach der Adelung durch Schmidt offenbar davon aus, dass Steinbrück der nächste SPD-Kanzlerkandidat wird."

Für die SPD gibt es nach Analyse des Forsa-Chefs jedoch keinen Steinbrück-Effekt. Dass die Partei wie die Union einnen Punkt gewonnen habe, sei eher eine Folge der Brüsseler Euro-Beschlüsse in der vergangenen Woche. Güllner: "Die Einigung hat viel Unsicherheit genommen. Und die Menschen haben den Eindruck, die großen Parteien raufen sich zusammen. Davon profitieren beide."

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 24. bis 28. Oktober 2011, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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