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Bundespräsident sieht im Fall Kabuls "politische Zäsur"

Archivmeldung vom 09.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frank Walter Steinmeier (2019)
Frank Walter Steinmeier (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan als tiefen politischen Einschnitt. Es gebe viele, die behaupten, genau zu wissen, dass alles schon immer so kommen musste, schreibt er in einem Brief an US-Präsident Joe Biden anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Terroranschläge vom 11. September 2001.

"Zu denen gehöre ich nicht. Aber ohne Zweifel erleben wir eine neuerliche politische Zäsur." Man sollte die notwendigen Diskussionen über die Lehren, die man daraus ziehen müsse, auch gemeinsam als Bündnispartner führen, so Steinmeier.

"In manchen Entscheidungen waren wir unterschiedlicher Auffassung, sind politisch unterschiedliche Wege gegangen. Aber größer als alle Differenzen war das, was uns verbindet - als strategische Partner im nordatlantischen Bündnis und als Demokratien, die für eine freiere, gerechtere, friedlichere internationale Ordnung eintreten." Das dürfe man auch in diesen Wochen nicht vergessen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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