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Bremens Bürgermeister will Einführung der Kindergrundsicherung

Archivmeldung vom 06.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Petra Bork / pixelio.de
Bild: Petra Bork / pixelio.de

Vor der Klausur des SPD-Parteivorstands zur Sozialpolitik am Wochenende hat Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) von der Union die Einführung einer Kindergrundsicherung gefordert.

"Die Große Koalition sollte sich auch Großes vornehmen, sonst braucht sie kein Mensch. Eine vernünftige Kindergrundsicherung wäre ein großer Wurf. Man wird sehen, ob die CDU die Kraft hat, Großes zu tun", sagte Sieling "Zeit-Online". Er freue sich, dass SPD-Parteichefin Andrea Nahles sich inzwischen seiner jahrelangen Forderung nach einer Grundsicherung angenommen habe. "Kinder brauchen eine eigenständige Existenzsicherung, denn jedes Kind ist gleich viel wert. Das muss die Richtschnur einer neuen sozialdemokratischen Kindergrundsicherung sein", so der SPD-Politiker weiter.

Auch sonst setzt er große Hoffnungen auf das Treffen am Sonntag und Montag, bei dem der SPD-Parteivorstand über Reformen an der eigenen Sozialpolitik beraten will. "Ich war nie ein Unterstützer de r Hartz-IV-Reform und finde es enorm wichtig, dass wir dieses Stigma endlich überwinden", sagte Bremens Bürgermeister. Die Pläne, die auf dem Tisch liegen, finde er gut: "Wir brauchen mehr Maßnahmen, um Langzeitarbeitslosen eine Perspektive zu geben. Der Mindestlohn muss höher werden, damit Menschen, die arbeiten, nicht aufstocken müssen. Für Menschen, die lange gearbeitet haben, sollte der ALG-1-Bezug verlängert werden", so Sieling.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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