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Cum-Cum-Geschäfte: Grüne wollen Auskunft von Zielke und Schäuble

Archivmeldung vom 09.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Florentine / pixelio.de
Bild: Florentine / pixelio.de

In der Debatte um die umstrittenen Cum-Cum-Geschäfte wollen die Grünen in der nächsten Sitzung des Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch Auskunft vom Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank, Martin Zielke, und von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Dieser Schritt sei erforderlich, weil der Bund einerseits größter Aktionär der Commerzbank und andererseits Geschädigter dieser Geschäfte sei, heißt es laut das "Handelsblatt" im Antrag an die Ausschussvorsitzende Gesine Lötzsch (Linke). Schließlich habe auch eine Sprecherin Schäubles die Geschäfte als "illegitim" bezeichnet. "Von Herrn Zielke erwarte ich, dass er uns Auskunft gibt, in welchem Umfang die Commerzbank Cum-Cum-Geschäfte betrieben hat", sagte der finanzpolitische Sprecher Gerhard Schick dem "Handelsblatt". "Außerdem müssen wir mit ihm darüber sprechen, wie er ähnliche Geschäfte für die Zukunft ausschließt. Vom Staat gerettet werden und ihn nachher ausplündern, das geht gar nicht."

Schick ist auch Obmann im Untersuchungsausschuss zu den Cum-Ex-Geschäften.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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