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Schweizer Votum: DGB warnt vor ähnlichen Stimmungen in Deutschland

Archivmeldung vom 12.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann

Nach dem Schweizer Votum zur Begrenzung der Zuwanderung hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) eindringlich davor gewarnt, ähnliche Stimmungen auch in Deutschland zu verstärken und sich zugleich deutlich zur europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit bekannt. Er sehe in Deutschland "einige gefährliche Tendenzen", sagte der designierte DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann in einem Interview mit der F.A.Z.

Dazu gehöre "eine Art von Populismus, wie er in jüngster Zeit zum Beispiel aus der CSU gegen Rumänen und Bulgaren zu hören war", kritisierte er. "Wer Verängstigung statt Aufklärung betreibt, handelt schlicht unverantwortlich." Die Arbeitnehmerfreizügigkeit gehöre zur den zentralen europäischen Grundwerten, "sie darf nicht in Frage gestellt werden", betonte er.

Hoffmann, der bisher für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) tätig war, ist seit dem 1. Februar Mitglied des DGB-Bundesvorstandes und bereits als Nachfolgekandidat des scheidenden DGB-Vorsitzenden Michael Sommer nominiert. Die Neuwahl soll auf dem DGB-Bundeskongress Mitte Mai stattfinden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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