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Grüne: Von der Leyen schürt Krise am Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 30.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Brigitte Pothmer im September 2009 auf einer Podiumsdiskussion in Göttingen
Brigitte Pothmer im September 2009 auf einer Podiumsdiskussion in Göttingen

Foto: Mathias Schindler
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) schürt nach Ansicht der arbeitsmarktpolitischen Sprecherin der Grünen, Brigitte Pothmer, die Krise am Arbeitsmarkt. "Zum dritten Mal in Folge steigt die Arbeitslosigkeit und die Aussichten verschlechtern sich zusehends. Trotzdem ignoriert Bundesministerin von der Leyen die Signale und schürt die Krise sogar noch, indem sie der Bundesagentur für Arbeit (BA) weiter Geld entziehen will", kritisierte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Berlin.

Die BA würde dadurch ihrer Kriseninterventionsfähigkeit beraubt, glaubt Pothmer. "Das ist fahrlässig, denn auch in Deutschland schlägt immer deutlicher die Eurokrise auf die Realwirtschaft durch", warnte die Grünen-Politikerin. Von der Leyen müsse zudem ihre "Rotstift-Pläne bei der Arbeitsförderung" aufgeben, forderte Pothmer. "Deutschland braucht dringend Investitionen in berufliche Qualifizierung und Weiterbildung, damit nicht das Schreckensszenario von hoher Arbeitslosigkeit bei gleichzeitigem Fachkräftemangel Realität wird", so die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen weiter.

Die BA hatte am heutigen Donnerstag in Nürnberg mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosen im August auf 2.905.000 gestiegen ist. Das sind 29.000 Arbeitslose mehr als im Juli, allerdings 40.000 weniger als im Vorjahresmonat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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