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Städtetag will kommunalen Anteil an Städtebauförderung senken

Archivmeldung vom 24.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Der Deutsche Städtetag will die kommunale Beteiligung an der Städtebauförderung drastisch reduzieren, die Summe aufstocken und die Bezugszeiten verlängern. Die bislang geforderten Eigenanteile könnten von vielen Kommunen kaum aufgebracht werden, sagte Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD) dem "Spiegel".

Und weiter: "Wir wollen deshalb, dass bis zu 90 Prozent der Fördersumme künftig von Bund oder Land kommen, die Eigenanteile vor Ort sollten nicht höher als zehn Prozent sein, oder es sollte ganz darauf verzichtet werden." Bund und Länder fördern die Entwicklung der Kommunen bislang mit rund 790 Millionen Euro jährlich. Nach dem Willen des Städtetages soll diese Summe aufgestockt werden, damit Städte und Gemeinden die Folgen der Corona-Pandemie bewältigen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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