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Özdemir warnt vor Folgen von Erdogans Medienpolitik in Deutschland

Archivmeldung vom 29.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Grünen-Chef Cem Özdemir hat die Schließung von über 100 Medienredaktionen in der Türkei aufs Schärfste verurteilt.

"Von Pressefreiheit kann man in der Türkei längst nicht mehr sprechen", sagte Özdemir der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Dies hat auch für das Zusammenleben in Deutschland Auswirkungen, wenn über Erdogans Blätter und TV-Sender verbreitet wird, wir würden Terroristen unterstützen oder gar Terroranschläge wie den ISIS-Anschlag in Istanbul verantworten", so Özdemir.

Nach dem gescheiterten Militärputsch ist die türkische Regierung massiv gegen diverse Medienanbieter vorgegangen. 130 Betreiber verschiedenster Angebote sollen ihren Dienst einstellen, berichtet CNN Türk. Darunter seien 45 Zeitungen, 16 TV-Sender, 23 Radiosender, 15 Zeitschriften und drei Nachrichtenagenturen.

Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Nacht auf den 16. Juli geht die Staatsführung gegen verschiedene Berufsgruppen vor. So wurden auch schon Justizangestellte und Lehrer aus dem Dienst entlassen. Zudem kam es zu Tausenden Festnahmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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