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Regierung beschließt weitere Corona-Hilfen für den Mittelstand

Archivmeldung vom 06.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg
Geldberg

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesregierung hat zur Bekämpfung der Coronakrise weitere Hilfen für den Mittelstand auf den Weg gebracht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) stellten am Montagnachmittag ein entsprechendes Soforthilfeprogramm vor.

Mit dem neuen KfW-Schnellkredit sollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen "schnell und unbürokratisch" Darlehen in Höhe von maximal drei Monatsumsätzen bei 11 bis 250 Beschäftigten erhalten. Die Kredite sollen mit einer 100-prozentigen Staatshaftung abgesichert werden. "Diese Schnellkredite sollen dafür sorgen, dass diese Unternehmen der mittleren Größenordnung schnell Liquidität haben, ohne dass wir gewissermaßen als Steuerzahler zu viel Geld verlieren", sagte Scholz.

Man könne Kredite bis zu 500.000 Euro bei Unternehmen bis 50 Beschäftigten und darüber hinaus bis zu 800.000 Euro ausgeben. Voraussetzung ist unter anderem, dass die Unternehmen "geordnete wirtschaftliche Verhältnisse" nachweisen können. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) begrüßte den Beschluss. Dieser sei ein "starkes Signal für den Mittelstand", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang am Montag. "Es ist gut, dass die Bundesregierung jetzt die Mittelstandslücke schließt." Für die mittelständischen Unternehmen sei es "überlebenswichtig", schnell und unbürokratisch Kredite zu erhalten. "Dafür ist eine hundertprozentige Staatshaftung für eine klar begrenzte Zeit vertretbar", so Lang.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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