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DIW-Präsident Fratzscher: Keine schnelle Erholung

Archivmeldung vom 08.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher (2017)
Marcel Fratzscher (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, warnt davor, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu unterschätzen.

Man könne den Menschen nicht versprechen, dass ein halbes oder ein Jahr nach dem Lockdown alles wieder normal sei, sagte Fratzscher am Mittwoch in der neuesten Folge des Podcasts "Corona und die Wirtschaft" vom Inforadio des rbb.: "Wenn Sie jemanden haben, der im Krankenhaus ins künstliche Koma versetzt wird, und Sie wecken diese Person auf, dann ist klar, dass die Person nicht aus dem Bett springt und sagt, so alles wieder gut, jetzt geht es weiter; sondern, dann wird das ein sehr langer Prozess sein.

Und ich glaube, das ist so das Bewusstsein, das, was wir jetzt verstehen. Einen solchen Lockdown haben wir ja noch nie gehabt. Selbst im Zweiten Weltkrieg gab es das nicht, dass so schnell und in so kurzer Zeit Produktionsprozesse heruntergefahren wurden. Das gab es noch nie. Und wir realisieren jetzt, der Schaden davon ist deutlich größer. Und vor allem, er ist sehr viel schwieriger und langwieriger aufzuholen, als wir das erwartet haben."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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