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Kauder: Auf absehbare Zeit keine nennenswerten Rentenerhöhungen

Archivmeldung vom 22.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder Bild: Werner Schüring
Volker Kauder Bild: Werner Schüring

Schlechte Nachrichten für Millionen Rentner in Deutschland: Die Koalition will die Renten langsamer steigen lassen als die Nettolohnentwicklung vorgibt. "Auf absehbare Zeit wird es nicht zu nennenswerten Rentenerhöhungen kommen", sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder der Rheinischen Post.

Es sei zwar festgelegt, dass sich die Renten nach den Nettolöhnen entwickeln. Aber der Gesetzgeber habe zuletzt ausgeschlossen, dass die Renten gekürzt werden. "Zum Ausgleich für diese Stabilitäts-Garantie werden die Renten dann nur langsamer steigen können, wenn die Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer nach oben gehen", bekräftigte Kauder.

Kauder will höhere Hartz-IV-Leistungen für Kinder

Volker Kauder, fordert direkte Finanzhilfen für Kinder von Hartz-IV-Empfängern. "Auf die spezifischen Lebenslagen von Kindern geben wir nicht mehr die richtigen Antworten", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "In der alten Sozialhilfe hatten wir die Hilfe zum Lebensunterhalt als Regelleistungen und daneben Hilfe in besonderen Lebenslagen. Heute wird stattdessen ein Einheitsbetrag gezahlt", sagte der CDU-Politiker. Als Beispiel nannte Kauder Kosten für Klassenfahrten oder für das Mittagessen in der Schule. "In den heutigen Bedarfssätzen sind bereits einmalige Ausgaben für besondere Feiern etwa abgedeckt. Nur die betroffenen Familien sind vielfach nicht in der Lage, das Geld dafür auch wirklich zurückzulegen."

Quelle: Rheinische Post

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