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Länder wollen weitreichendes Messerverbot

Archivmeldung vom 11.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schweizer Taschenmesser
Schweizer Taschenmesser

CC BY-SA 3.0

Nach dem Willen der Bundesländer soll es in Deutschland bald ein weitreichendes Messerverbot geben. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, liegt dem Bundesrat ein Gesetzentwurf vor, wonach künftig das Mitführen von Klingen in Einkaufszentren, an Bahnhöfen, Haltestellen und bei Großveranstaltungen verboten werden kann.

Die Taten würden "weiterhin in hoher Zahl" verübt, heißt es in dem Antrag der Länder Bremen und Niedersachsen. "Sie sind besonders gefährlich und beinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung." Konkret sieht der Entwurf vor, dass Waffenverbotszonen auch auf Orte ausgeweitet werden sollen, "an denen sich besonders viele Menschen aufhalten".

Die Wahrscheinlichkeit sei "besonders hoch", dass es an diesen Orten zu Taten komme. Die Verschärfung sieht darüber hinaus vor, dass feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als sechs Zentimetern nicht mehr in der Öffentlichkeit mitgeführt werden dürfen - bislang sind maximal zwölf Zentimeter erlaubt. Der Umgang mit Springmessern soll unabhängig von der Klingenlänge komplett verboten werden. Laut Zeitung wird mit einer breiten Zustimmung im Bundesrat gerechnet.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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