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Ministerium: Potential für 700.000 gewerbliche Elektroautos

Archivmeldung vom 17.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Georg Sander / pixelio.de
Bild: Georg Sander / pixelio.de

Die Zukunft der Elektromobilität liegt laut Experten in ihrer gewerblichen Nutzung, etwa für Kurier- und Paketdienste. Das belegt eine Studie des Öko-Instituts und des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) für das Bundeswirtschaftsministerium, die dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt.

Der Studie zufolge können Elektroautos schon heute in gewerblichen Fuhrparks wirtschaftlich betrieben werden. "Die Studie zeigt, dass Elektrofahrzeuge sich bald schon wirtschaftlich lohnen. Dies ist ein ganz wichtiges Signal, nicht nur für Unternehmen, sondern zunehmend auch für private Fahrer. Und es zeigt, wir haben in Deutschland in den vergangenen Jahren eine solide Basis für eine gute Entwicklung der Elektromobilität geschaffen", sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel dem "Handelsblatt" Auf der Basis moderat sinkender Batteriepreise sehen die Autoren der Studie bis 2020 ein ökonomisches Potenzial von bis zu 700.000 elektrischen Nutzfahrzeugen. Zur Einordnung: Ende 2014 waren 24.000 Elektrofahrzeuge zugelassen. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen.

Grundsätzlich hat die gewerbliche Nutzung von Elektrofahrzeugen gegenüber der privaten Nutzung Vorteile. Gewerblich genutzte Fahrzeuge erreichen hohe Jahresfahrleistungen und sie werden durch die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung schneller wirtschaftlich attraktiv. Außerdem können Unternehmen oft günstigere Stromtarife nutzen als Private.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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