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Bayern fordert bundesweiten Stufenplan für Corona-Lockerungen

Archivmeldung vom 14.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Söder und Klaus Holetschek (2018)
Söder und Klaus Holetschek (2018)

Foto: Author
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor den Beratungen der Gesundheitsminister am Montag und dem Bund-Länder-Gipfel am Mittwoch hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) einen bundesweiten Stufenplan für Lockerungen der Corona-Maßnahmen gefordert.

"Weitere Lockerungsschritte werden wir stufenweise gehen, wenn und sobald es die Lagebeurteilung erlaubt. Ein solcher Stufenplan ist aus bayerischer Sicht auch auf Bundesebene der richtige Weg - über die Details sollten sich die Länder in der kommenden Ministerpräsidentenkonferenz verständigen", sagte Holetschek der "Rheinischen Post".

Er mahnte ein genaues Beobachten der Zahlen an. "Ziel aller Schutzmaßnahmen ist immer, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Omikron ist hier anders als Delta. Wir sehen eine gewisse Entkopplung von Inzidenz und Hospitalisierungsrate, insbesondere bei der Belastung der Intensivstationen", sagte er. "Wir müssen weiterhin die Situation in den Krankenhäusern und insbesondere auf den Intensivstationen genau beobachten." Anhand dieses Monitorings und der sich daraus ergebenden Lagebeurteilung habe man in Bayern nun schon mehrfach Lockerungsschritte beschließen können, sagte Holetschek. Zuletzt habe man zum Beispiel die Sperrstunde aufgehoben, beim Friseur und anderen körpernahen Dienstleistungen gelte wieder die 3G-Regel und man ermögliche höhere Kapazitätsauslastungen bei Kultur, Kino und in den Sportstätten. "Jetzt müssen wir erneut genau beobachten, wie sich diese Lockerungen auswirken", sagte Holetschek.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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