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Wegner: Bundesregierung muss nach Mieterrettung nun auch zur Sicherung der Vermieter beitragen

Archivmeldung vom 26.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kai Wegner (2020)
Kai Wegner (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach den Entscheidungen des Deutschen Bundestages über die vorübergehende Möglichkeit der Stundung von Mieten fordert der wohnungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Kai Wegner, die wirtschaftlichen Folgen für die Vermieterseite nicht aus dem Blick zu verlieren: "Es ist richtig, Mieter und Eigenheimbesitzer vor dem Verlust der Wohnung zu schützen, wenn die Pandemie zu Einkommensverlusten führt."

Wegner weiter: "Bis staatliche Hilfszahlungen wie Wohngeld oder SGB bei den Kosten der Unterkunft wirkungsvoll fließen, brauchen Mieter Sicherheit. Nehmen viele Mieter diese Möglichkeit in Anspruch, sind jedoch zunehmend Liquiditätsengpässe auf Seiten der Vermieter zu befürchten. Bei Privatvermietern kann schon eine Mietstundung zum Totalverlust der Mieteinnahmen führen. Viele Immobilienprojekte sind kreditfinanziert und viele private Kleinvermieter bestreiten ihren eigenen Lebensunterhalt durch die Mieteinnahmen.

Die Bundesregierung muss hier die Folgen der Rechtsänderung im Blick behalten und auch Vorsorge für eine notwendige Unterstützung auf Vermieterseite treffen. Mieter und Vermieter müssen gemeinsam sicher durch die Krise kommen. Ideologische Vorbehalte sind hier nicht zu akzeptieren. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich auch ihrer Verantwortung für die Immobilienwirtschaft bewusst zu werden und zu handeln."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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