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Politiker von CDU und FDP arbeiten an gemeinsamer Strategie gegen AfD

Archivmeldung vom 24.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Führende Politiker von CDU und FDP suchen gemeinsam eine Strategie gegen die AfD. Laut eines Berichts der "Welt" traf sich am Dienstagabend der als "Kartoffelküche" Anfang des Jahres gegründete schwarz-gelbe Gesprächskreis, der sich ursprünglich als Alternative zur schwarz grünen "Pizzaconnection" verstand.

Zur Gruppe gehören unter anderem der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Steffen Kampeter, der ehemalige parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Otto Fricke, der ehemalige Unionsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz, der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, Reinhard Gönner und der stellvertretende Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus und weitere Politiker und Sympathisanten der beiden Parteien.

Kampeter bestätigte der "Welt": "Bei der gegenwärtigen Diskussion wie man mit der AFD, eine Partei, die zurück in die Zukunft will, umgehen soll, ist unser zweites Treffen ein politisches Signal: Wir brauchen keine Partei im deutschen Parteiensystem, die zurück zur D-Mark will und Sympathie für die DDR-Diktatur äußert."

Fricke kritisierte die neue Konkurrenz: "Die AfD behauptet nur bürgerliche Werte, lebt sie aber in weiten Teilen nicht. Sie schürt die Angst vor Veränderungen, anstatt an diesen zu arbeiten."

Der Liberale sieht die AfD nicht nur als neue Konkurrenz für seine FDP, sondern auch als Problem für die Union: "Die CDU merkt jetzt, dass durch das Fehlen der FDP ihre Koalitionsmöglichkeiten kleiner geworden sind - und damit auch ihre Machtoptionen."

Auch Kampeter hofft auf ein Comeback der Liberalen: "Die Zukunft der FDP ist mit den letzten Landtagswahlen keineswegs entschieden. Wie es mit der FDP weitergeht, wird sich erst mit der Bundestagswahl 2017 entscheiden. Wir sind weiterhin fest davon überzeugt, dass es in Deutschland neben der Union weiterhin auch eine liberale Partei braucht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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