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Guttenberg droht Ungemach wegen Sicherheits-Umbau seiner Heimat-Burg auf Steuerzahler-Kosten

Archivmeldung vom 20.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: CDU/CSU-Fraktion
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der gerade die Wehrpflicht faktisch abschaffen will, droht Ungemach wegen Umbaumaßnahmen auf seiner Burg im fränkischen Familiendörfchen. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" ergibt sich aus einem aus Regierungskreisen stammenden aktuellen Sicherheitsgutachten des Bundeskriminalamtes ein Sicherheits-Sanierungsbedarf für die heimische Burg von mindestens rund 50 Millionen Euro.

In diesem Umfang müsste die herrschaftliche Burg, nach einem Brand im Jahr 1911 in seiner heutigen Form wieder aufgebaut, aus Personenschutz-Gründen aufgerüstet werden.

Dazu gehöre, so das Gutachten, unter anderem auch der Wintergarten des Schlosses und die Verbindung zwischen Burg und Gesindehaus. "Unverschämt" und "maßlos" empfindet das eine auskunftsfreudige CDU-Regierungsquelle und bringt den Freiherrn in den Verdacht, sein altes Erb-Gemäuer auf Steuerzahlerkosten sanieren zu wollen. Aus Guttenbergs Ministerium wurde aber bedeutet: "Der Minister hat bisher den Ausbau abgelehnt, weil ihm die veranschlagten Kosten als deutlich zu hoch erscheinen." Schließlich sei die Burg erst kürzlich renoviert worden. Hinzu kommt, dass der Einbau der Sicherheitsvorkehrungen zwar zu Lasten der Steuerzahler geht, nicht aber, bei Amtsverlust, der Ausbau der Panzerglasscheiben und schussfesten Wandverkleidungen. 

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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