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Spitzen-Grüne Lemke: "Heißer Herbst um Kampfthema Kernkraft"

Archivmeldung vom 12.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steffi Lemke Bild: gruene-partei.de
Steffi Lemke Bild: gruene-partei.de

In der Auseinandersetzung um verlängerte Laufzeiten von Kernkraftwerken verspricht die Bundesgeschäftsführerin der Grünen "einen wirklich heißen Herbst". "Das ist ein klares Kampfthema zwischen Union, FDP und Grünen - das wird im Herbst auch definitiv auf der Straße und auf dem Acker in Gorleben ausgetragen", betont Steffi Lemke im Interview mit dem "Weser-Kurier".

Gegen die Laufzeitverlängerung werden sich die Grünen "im Parlament, vor Gericht und auf der Straße wehren". Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) sei "als Minister nicht mehr tragbar": Er wolle offenbar "ein Gesetz unterschreiben, das die erneuerbaren Energien blockiert, weil Atomstrom das Netz verstopft". Lemke im "Weser-Kurier": "Diese Regierung spielt Russisch-Roulette mit der Sicherheit der Menschen in diesem Land, und Herr Röttgen zockt kräftig mit."

Mit Blick auf die Landtagswahlen 2011 unterstrich Lemke, "diese Kamfansage" schließe den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) "ausdrücklich ein". Vom designierten Hamburger CDU-Bürgermeister Christoph Ahlhaus, der bei der Wahl am 25. August auf die Stimmen der mitregierenden Grünen angewiesen ist, erwartet Lemke ebenfalls eine Absage an verlängerte Laufzeiten für Atomkraftwerke. Die Jamaika-Koalition in Saarland aus CDU, FDP und Grünen ist für Lemke "kein Modellfall für die Bundesrepublik". In Bremen, wo im kommenden Mai gewählt wird, "werden wir definitiv für eine Fortsetzung der sehr erfolgreichen rot-grünen Koalition kämpfen", versichert die Bundesgeschäftsführerin der Grünen. 

Quelle: Weser-Kurier

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