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GroKo will 209 neue Posten für Beamte schaffen

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesministerium der Finanzen, Eingang Dienstsitz Bonn
Bundesministerium der Finanzen, Eingang Dienstsitz Bonn

Foto: Sir James
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die GroKo will alleine in den Chefetagen der Ministerien 209 neue Posten schaffen. Das geht aus dem neuen Stellenplan der Bundesregierung hervor, über den die "Bild" in ihrer Samstagausgabe berichtet. Besonders großzügig stellen "Heimatminister" Horst Seehofer (CSU) und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ein. Seehofer will alleine für "Heimatbezogene Innenpolitik" 98 zusätzliche Posten schaffen.

Scholz plant für sein "Vizekanzleramt" im Finanzministerium, das er mit zahlreichen langjährigen Mitarbeitern der SPD-Zentrale besetzen möchte, 41 zusätzliche Stellen, die im Auswärtigen Amt - wo bisher der Vizekanzler "saß" - nicht eingespart werden sollen. Stattdessen plant die Regierung, die zusätzlichen Stellen vorübergehend ausgerechnet bei der Inneren Sicherheit und beim Zoll einzusparen. "Um die Arbeitsfähigkeit der neu konstituierten Bundesregierung sicherzustellen, ist es erforderlich, zusätzliche Planstellen und Stellen im laufenden Haushaltsvollzug einzubringen", heißt es in dem Papier des Finanzministeriums.

Die zusätzlichen Posten seien "unabweisbar" und "auf andere Weise nicht zu befriedigen". Neben Innenministerium und Finanzministerium erhält auch das Kanzleramt, vor allem für die neue Stelle der Digital-Staatssekretärin, 39 neue Posten. Das Arbeitsministerium fordert 19 zusätzliche Stellen, das Verkehrsministerium zwei, das Entwicklungsministerium drei und das Umweltministerium eine.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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