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Sozialministerin: Fünf Frauen in Niedersachsen nutzten das Angebot der "vertraulichen Geburt"

Archivmeldung vom 02.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cornelia Rundt 2013
Cornelia Rundt 2013

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fünf Frauen in Niedersachsen haben bislang von dem Angebot der "vertraulichen Geburt" Gebrauch gemacht. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" bezeichnete Landessozialministerin Cornelia Rundt (SPD) das gesetzlich geregelte Angebot der anonymen Geburt als sinnvolle Ergänzung zu den Babyklappen, in denen verzweifelte Mütter ihr Neugeborenes abgeben können.

Seit Mai letzten Jahres haben Schwangere in Notlagen die Möglichkeit, ihr Kind in einem Krankenhaus oder bei einer Hebamme zur Welt zu bringen, ohne dass ihr Name erfasst wird. Die Sozialministerin betonte, mit der vertraulichen Geburt und den Babyklappen könnten Lösungen für völlig unterschiedliche Lebenssituationen von schwangeren Frauen angeboten werden. Als überaus wichtig nannte Rundt dabei die Verpflichtung, vor einer anonymen Entbindung eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Dadurch könnten vielfach bereits im Vorfeld Auswege aufgezeigt werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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