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Grüne fordern 800 Millionen Euro für Stadtbegrünung

Archivmeldung vom 01.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Grünen haben ein 800-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes gefordert, um Städte gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen.

Mit dem Geld sollen mehr Freiräume für Erholung und Natur geschaffen werden, etwa durch mehr Hofgrün, Grünflächen, Dach- und Fassadengrün sowie Flächen für Urban Gardening und Permakultur, geht aus einem von der Grünen-Bundestagfraktion beschlossenen Antrag hervor, über den die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Samstagausgaben berichten.

Die Grünen begründen ihre Forderung nach einem Ausbau der Grünflächenversorgung mit gehäuft auftretenden Extremwetterereignissen in deutschen Städten. "Lange Trockenperioden und Hitzewellen" ließen die Innenstädte "bis zu acht Grad heißer werden lassen als das Umland", heißt es in dem Antrag. "Hinzu kommen Starkregenereignisse, die dazu führen, dass unsere Städte sprichwörtlich überlaufen", schreiben sie. Mehr urbane Grün- und Wasserflächen wirkten wie "natürliche Klimaanlagen" und könnten Abhilfe schaffen.

"Gerade für Bürgerinnen und Bürger ohne Balkon oder Garten sind öffentliche Grünflächen, Parkanlagen und Wasserläufe wichtige Orte, an denen sie sich erholen, abkühlen und durchatmen können. Urbane Grünflächen und Naturräume sind somit ein Stück Umweltgerechtigkeit in unseren Städten", sagte Daniela Wagner, Sprecherin für Stadtentwicklung, dem RND. Man müsse sich darauf vorbereiten, dass infolge der Klimakrise sommerliche Hitzeperioden weiter zunehmen würden. "Viele Städte müssen kühler werden, nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland", mahnte Wagner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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