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Neuer Religionsfreiheitsbeauftragter will gegen Hass vorgehen

Freigeschaltet am 31.05.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Geschichte wiederholt sich, in anderen Formen, Farben, Symbolen und Ideen, sollange bis aus ihr gelernt wurde (Symbolbild)
Geschichte wiederholt sich, in anderen Formen, Farben, Symbolen und Ideen, sollange bis aus ihr gelernt wurde (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der neue Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Thomas Rachel (CDU), hat anlässlich seiner Ernennung vor Hass auf Gläubige gewarnt. "Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit ist weltweit unter Druck. Drei Viertel aller Menschen leben in einem Land, das ihre Religions- und Weltanschauungsfreiheit einschränkt", sagte er am Freitag.

"Aber für vier von fünf Menschen weltweit hat Religion in ihrem Leben einen hohen Stellenwert. Glaube und Religion sind für sie sinnstiftend und bieten ihnen Orientierung für das eigene Handeln", so Rachel. Christen, Muslime, Juden und Angehörige vieler anderer Religionen und Weltanschauungen seien "weltweit von der Verletzung der Religionsfreiheit betroffen", beklagte der Christdemokrat. "Sie werden Opfer von Verfolgung und Diskriminierung allein aufgrund ihres Glaubens, während andere diskriminiert und bedroht werden, weil sie keiner Religion angehören."

Der CDU-Politiker versprach: "In meinem neuen Amt werde ich mich dafür einsetzen, diesen Menschen eine Stimme zu geben und für ihre Rechte einzustehen. Ich werde außerdem entschieden gegen radikale Strömungen eintreten, die Religion gezielt als Vorwand für Spaltung und Hass in der Gesellschaft missbrauchen." Religions- und Weltanschauungsfreiheit sei "tiefgreifend mit anderen fundamentalen Rechten wie der Gewissensfreiheit, der Meinungsfreiheit, der Versammlungsfreiheit oder der Pressefreiheit verknüpft", sagte Rachel.

Ohne das zentrale Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit blieben auch die anderen Menschenrechte "unvollständig", erklärte der Regierungsbeauftragte. "Die Verlagerung der Zuständigkeit des Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ins Auswärtige Amt ist sinnvoll. Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz stärkt dadurch auch das Engagement für weltweite Religionsfreiheit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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