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Künftige SPD-Bundesgeschäftsführerin Klug sieht sich nicht als "Gabriel-Frau"

Archivmeldung vom 02.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die saarländische SPD-Politikerin und ehemalige Umweltstaatssekretärin Astrid Klug ist Spekulationen entgegengetreten, der designierte SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel habe sie als künftige SPD-Bundesgeschäftsführerin durchgesetzt.

"Ich bin keine Gabriel-Frau", sagte Klug der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Es sei ein gemeinsamer Vorschlag von Gabriel und der künftigen Generalsekretärin Andrea Nahles gewesen, dass sie das Amt übernehme. "Ich freue mich, dass beide das Vertrauen haben. Ansonsten hätte ich es nicht gemacht."

In der vergangenen Woche habe sie sich dazu entschieden, das Angebot anzunehmen. Sie werde die neue SPD-Spitze dabei unterstützen, "die Partei in die Gesellschaft hinein zu öffnen", betonte Klug.   Zugleich sei es ihr Ziel, als Bundesgeschäftsführerin das Willy-Brandt-Haus neu zu organisieren "und es zu einer Dienstleistungszentrale für die Partei weiterzuentwickeln". Der Vorschlag müsse nun noch von dem auf dem SPD-Parteitag Mitte November neu zu wählenden Parteivorstand bestätigt werden, sagte Klug.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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