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Koalition will größere Hinzuverdienste für Hartz-IV-Empfänger attraktiver machen

Archivmeldung vom 28.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Kleine Hinzuverdienste sollen für Hartz-IV-Empfänger künftig unattraktiv werden, große sich dafür um so mehr lohnen. Das ist der Kerngedanke eines Arbeitspapieres, auf das sich nach Informationen der "Rheinischen Post" Hartz-IV-Experten von Union und FDP verständigt haben.

Derzeit seien die Anreize so gesetzt, "dass es sich für Langzeitarbeitslose häufig nicht lohnt, sich durch eine Vollzeittätigkeit den Weg aus der Hilfebedürftigkeit zu bahnen", schreiben demnach der Hartz-IV-Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion, Carsten Linnemann, und der FDP-Sozialpolitiker Johannes Vogel. Deshalb gelte es, den Hebel der heutigen Privilegierung "kleiner Hinzuverdienste" so umzulegen, dass "Beschäftigung in geringem Umfang unattraktiv und Beschäftigung in höherem Umfang attraktiver ist". Dazu sollen auf Empfehlung der beiden Experten bei Hinzuverdiensten ab 200 Euro deutlich großzügigere Freibetragsregelungen als bislang gelten.

Quelle: Rheinische Post

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