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Bericht: Pensionskosten der Bundesbeamten steigen weiter

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: D.Gast / pixelio.de
Bild: D.Gast / pixelio.de

Die Kosten der Altersversorgung der Bundesbeamten steigen weiter stark an. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die Vermögensrechnung des Bundes berichtet, müssen die Steuerzahler in den nächsten Jahrzehnten fast eine halbe Billion Euro für die Pensionen der heute aktiven und bereits pensionierten Staatsdiener sowie für die Gesundheitsversorgung der Pensionäre hinblättern.

Demnach beliefen sich die prognostizierten Kosten der Altersversorgung der Staatsdiener Ende 2013 auf 487,1 Milliarden Euro. Das sind 21,7 Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr (465,4 Milliarden Euro). Nur etwa 1,5 Prozent dieser Summe könnten derzeit durch die Versorgungsrücklage und den Versorgungsfonds gedeckt werden, in die Bundesbeamte seit einigen Jahren einen Teil der Gehaltserhöhungen einzahlen. Laut Finanzministerium wurden in diesen Töpfen bisher nur 7,7 Milliarden Euro Rücklagen angespart, schreibt die Zeitung weiter. Dem "Bild"-Bericht zufolge belaufen sich die Kosten der Pensionen für Bundesbeamte, -richter und Soldaten auf 171,56 Milliarden Euro. Weitere 63,05 Milliarden Euro kosten demnach die Pensionen der Bahnbeamten und 147 Milliarden Euro die der Postbeamten. Die Kosten der Gesundheitsversorgung (Beihilfe) der Pensionäre werden laut "Bild" auf 105,5 Milliarden Euro geschätzt. Ende 2013 gab es 324.100 aktive Bundesbeamte, -Richter und Berufssoldaten sowie 612.200 Pensionäre und Hinterbliebene.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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