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Scholz für Verzicht auf Slogan "Aufstieg durch Bildung"

Archivmeldung vom 12.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat seiner Partei geraten, nicht mehr von "Aufstieg durch Bildung" zu sprechen. Der Slogan könne missverstanden werden und "Menschen abwerten, die keine hohen Bildungsabschlüsse haben", sagte Scholz der "Zeit".

Bildung werde heutzutage häufig als "Abgrenzungsinstrument" benutzt. Scholz sprach von der Gefahr, "dass Handwerker, Arbeiter oder auch die Kassiererin bei Aldi das Gefühl bekommen, dass sie in den Augen der tonangebenden akademisch qualifizierten Mittelschicht kein gelungenes Leben führen". Glaubten Menschen aber, sie seien in den Augen anderer weniger wert, fördere dies den Populismus. Auch im Hinblick auf seine eigene Bildungsbiografie mahnte Scholz seine Sozialdemokraten achtzugeben, dass aus dem Emanzipationsversprechen "Aufstieg durch Bildung" keine "Bedrohung" werde. Was die Bildungsinstitutionen im Lande angeht, riet Scholz: "Wir reden besser von Durchlässigkeit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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